Das Jahr 2023 war geprägt von vielen Highlights. Nachdem ich mir bei den Australian Open eine leichte Knieverletzung zuzog, fand ich im Februar wieder zu meiner Stärke und konnte mich durch starke Leistungen in Linz aus der Qualifikation ins Viertelfinale spielen. Zudem erreichte ich im Doppel das Endspiel. Beim darauffolgenden Turnier in Austin erreichte ich ebenfalls das Viertelfinale, sodass ich erstmals seit meinen Schulteroperationen wieder in die Top 100 einzog.
Im April konnte ich dann meinen Beitrag dazu leisten, dass wir uns mit der Nationalmannschaft für die Finals in Spanien qualifizierten und in den folgenden Wochen schaffte ich es, meine gute Form bestätigen und erreichte u.a. die 2. Runde bei den French Open.
Danach wartete ein kompliziertes Halbjahr auf mich. Durch eine schwere Viruserkrankung fiel ich mehrere Wochen aus und war erst nach Wimbledon wieder in Form. Nachdem ich mich ran gekämpft hatte, verletzte ich mich dann am letzten Bundesligaspieltag schwerwiegend am Schienbein, sodass ich erneut pausieren musste und die Freude über den dritten Meistertitel in Serie getrübt war.
Erst zu den US Open kehrte ich auf die Tour zurück, jedoch fehlte mir noch die Matchpraxis, die ich mir erst in den folgenden Wochen holen konnte. Zum Ende des Jahres gelang es mir dann noch die Doppelkonkurrenz in Osaka zu gewinnen und beim Turnier in Poitiers das Finale im Einzel zu erreichen.
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